Vorbei sind sie, die diesjährigen Christmas Konzerte, schön waren sie. Wir sind stolz auf die gespielten Konzerte und darf man der Resonanz glauben, und das tun wir, haben wir ganz gute Konzerte abgeliefert – danke Matt.
Angefangen am Sonntagmorgen am Weihnachtsmarkt der Sinne in Zofingen. Kurz vor Konzertbeginn ging doch etwas die Nervosität um, ob uns eine halbe Stunde nach Marktöffnung überhaupt jemand hören kommt. Es fanden sich zu Konzertbeginn dann doch einige Zuhörer auf dem Thutplatz ein und wir gaben nach Monaten des Übens unsere diesjährige Christmas-Premiere.
Nach der gemeinsamen Stärkung im Restaurant Rathaus, wo uns auch gleich ein Raum als Instrumentendepot zur Verfügung gestellt wurde (vielen Dank dafür), ging es weiter nach Möriken-Wildegg. Hier waren wir, was die Wettereinflüsse angeht, auf der sicheren Seite. Spielten wir doch, wie die folgenden Konzerte, indoor. Nach der Aussenvorstellung vom Vormittag ging es nun darum, uns an die Umgebung anzupassen. Matts Anweisung lautete: «Es macht nichts, wenn ihr Ende Konzert nicht aus dem Mund blutet!». Übersetzt – nehmt Kraft raus, nehmt euch zurück, spielt leise.
Die Woche darauf fanden wir uns am Freitagabend in Däniken ein. Waren wir doch schon einige Male zu Gast in Däniken, installierten wir routiniert unser Equipment und machten den Soundcheck – Daily Business. Gusti rührte im Vorfeld fleissig die Werbetrommel. Um zu verhindern, dass die Flyer in der Werbeflut nicht unter gehen, befestigte er Lindor Kugeln daran. So hatten wir ein gut gefülltes Haus, danke Werbekönig Gusti.
Und zum Schluss das Grande-Finale am Sonntag in Oftringen. Findet unser Heimspiel doch in der grössten Kirche unsere Tournee statt, gab es über die Platzverhältnisse auf der Bühne Diskussionen wie sonst nirgendwo. Schuld an dem Luxusproblem war der Flügel, den Ruedi nutzen durfte und unbestritten viel Platz in Anspruch nimmt. So fand sich unser Drummer Andy plötzlich im Schatten des Flügels wieder. Der Flügel kann nicht einfach beliebig positioniert werden, muss doch die Öffnung des Flügeldeckels Richtung Publikum zeigen. Wir fanden für jeden ein gutes Plätzchen und so stand dem Finale vor zahlreichem Publikum nichts mehr im Wege.
Wir wünschen euch frohe Festtage und hoffen, euch demnächst bei einem unserer nächsten Konzerte begrüssen zu dürfen.