Nähen und archivieren

Mit schwarzem Stoff verwandeln wir jeweils die Mehrzweckhalle in unsere wunderbare On Stage Konzerthalle. Aber bis die Stoffbahnen so schön hängen, 🤬…, ich kann es gar nicht recht beschreiben, aber eine Freude ist es nicht.

Am letztjährigen On Stage vielen eben diese Stoffbahnen Gästen vom Fanclub unseres Drummers Andy auf. In was für eine coole Atmosphäre sie den Saal doch verwandeln. Andy wusste dann aber auch zu erzählen, dass es eben eine ziemliche Sisyphusarbeit sei, bis die Tücher so schön hängen. Ich weiss nicht, ob sie rausgerutscht ist, aber plötzlich stand die Frage im Raum, warum wir denn die Bahnen nicht zusammennähen? Basierend auf der Aussage, sie können nähen und haben das entsprechende Equipment, stand der Deal. Der besteht darin, dass sie uns helfen kommen, die Stoffbahnen zusammenzunähen, wir als Gegenleistung einen Auftritt in der von Ursula betriebenen Fyrobig-Bar machen werden.

So trafen sich an einem Sonntag im Oktober, die tapferen Schneiderlein-innen und die unerschrockenen Farmers, um die Stoffbahnen zusammenzunähen. Bevor die Bahnen unter die Nähmaschinen konnten, mussten diese ausgelegt, kontrolliert welche zusammengehören, Mass genommen und als Endkontrolle die Stoffseite überprüft werden. Nun sind immer ein paar Bahnen zu Segmenten zusammengenäht und das Aufhängen und vor allem das Richten der Bahnen wird nun einfacher gehen.

Vielen Dank an die Schneiderinnen Ursula und Nicole, für ihre tolle Unterstützung. Über unsere noch ausstehende Gegenleistung, der Auftritt in der Fyrobig-Bar, werden wir zu gegebener Zeit informieren.

Das Archivieren ist schnell erklärt, dauerte dafür aber umso länger. Es mussten einfach wieder einmal die Noten aufgeräumt werden – Punkt.

Die lose rumliegenden Noten nach Songs sortiert, die sortierten Songs zurück zur Partitur, die Partituren wiederum zurück ins Archiv und die Neuen, noch nicht archivierten Partituren dem Archiv hinzugefügt. Fertig. Der Sonntag auch.😉

Gönnerkonzert

Anfang September, an einem Freitagabend, luden wir zu unserem ersten Gönnerkonzert ein. Wir erwischten einen perfekten Spätsommer-Abend für unser Konzert. Das Amphitheater diente als Konzert Location, die Wiese davor als Stätte fürs leibliche Wohl.

Das Konzert war ein Dankeschön an unsere Gönner, für Ihre Unterstützung, um die wir sehr froh und dankbar sind. Sie leisten ein grosser Beitrag, damit wir unser Hobby ausüben können. Der Applaus ist wunderbar, dafür geben wir unser Bestes, aber damit lassen sich keine Noten kaufen.

Das Konzert spielten wir nicht nur für die Gönner, die uns direkt bei der Ausübung unseres Hobbies finanziell unterstützen, sondern auch für all jene, die uns wohlgesonnen sind, uns unser Hobby gönnen und Freude daran haben, uns bei der Ausübung unserer Leidenschaft zu erleben.

Wie Gusti uns wieder einmal mehr mir einer seiner Ansagen lehrte, bedeutet «Gönner»: Wohlhabende, einflussreiche Person, die jemand anderen (Künstler oder Einrichtung) in seinen Bestrebungen mit Geld unterstützt. Quelle Wiki

So verbrachten wir einen wunderschönen Abend, mit all den wohlhabenden und einflussreichen Personen. Vielen Dank für den wunderschönen Abend und nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung.

Ihre Pig Farmers Big Band

On Stage 24 – Das war super

Wieder ein On Stage Event mehr in den Geschichtsbüchern und was für einer. Wie im Vorfeld bereits angekündigt – «Das wird super», es wurde super. Durften wir doch dieses Jahr wieder einmal vor voller Hütte spielen, was megacool ist, Spass macht und motiviert. So sind die vergangenen Wochen und Monate voller Angst, Schweiss und Tränen schnell wieder vergessen.

Etwas Big Band untypisch, mit deutschem Schlager «Am Sonntag will mein Süsser mit mir Segeln geh’n», eröffneten wir unser diesjähriges Konzert. Big Band klassischer ging es weiter mit Songs wie «Jumping At The Woodside», «Chattanooga Choo-Choo» und weiteren Hits des frühen 20. Jahrhunderts.
Zu «At Last» riss unsere diesjährige Female Vocale Michèle Binder erstmals das Publikum in ihren Bann. Mit weiteren Songs wie «Hello» von Adele und dem James Bond Song «You Know My Name» verzauberte Michèle das Publikum mit ihrem Gesang und Bühnenpräsenz. Wer sie nicht gehört hat, kann das Verpasste in der Galerie zumindest erahnen.

Bereits ab Song eins mit uns auf der Bühne, unser neuer Band Leader Roger Krüger. Roger leitet uns seit vergangenem Jahr und hat das diesjährige On Stage 24 Programm bereits massgeblich geprägt. An die erste Musikkommissionssitzung kam Roger mit sehr vielen Songvorschlägen. Es ging quasi nur noch darum, die Besten rauszupflücken. So konnte er an seiner Premiere mit «seinem» Programm sowohl das Publikum als auch die Band mit seiner Power anstecken. Wir haben ja gesagt, dass es super wird!

Roger Stöckli von rsFilm.ch hat uns auch dieses Jahr wieder ins beste Licht gerückt und uns von der Schokoladenseite abgelichtet. Ihm sind die tollen On Stage Bilder der vergangenen Jahre in der Galerie zu verdanken.

Vielen Dank, dass ihr so zahlreich unser Konzert besucht habt, unsere Arbeit in einem so tollen Konzert gipfelte. Der Nächste Event findet am 6. September statt. Weitere Infos folgen zu gegebener Zeit hier. Man sieht sich, bis dann.

Das wird super 👍

Ende Februar war es wieder so weit, unser Probeweekend stand in der Agenda. Mit dem neuen Bandleader Roger Krüger ging es nach Oberbipp, um am Set fürs kommende
On Stage Konzert vom 25. Mai zu feilen. Es wurde fleissig in den Registern und mit Gesamtproben an den Songs gearbeitet.

Nach dem harten Probebetrieb ging es am Abend zum gemütlichen Teil über – Raclette, Jamsession, Mitternachtswurst.

Am Sonntag war das Ziel, das Programm einmal komplett durchzuspielen, um auch gleich zu entscheiden, welche Songs über die Klippe springen. Es sind immer wieder Stücke dabei, welche gestrichen werden müssen. Sei es, weil das Arrangement nicht den Erwartungen entspricht, zu viel Aufwand in ein einzelnes Stück investiert werden müsste, es dann doch nicht gefällt oder auch einfach zu schwer ist.

Jetzt geht es noch darum das Set zu vervollständigen. Die Songs, welche das Wochenende überlebt haben, sind einfach nur geil. On Stage 24 – das wird super.

Galerie

Christmas Revue 🎄

Vorbei sind sie, die diesjährigen Christmas Konzerte, schön waren sie. Wir sind stolz auf die gespielten Konzerte und darf man der Resonanz glauben, und das tun wir, haben wir ganz gute Konzerte abgeliefert – danke Matt.

Angefangen am Sonntagmorgen am Weihnachtsmarkt der Sinne in Zofingen. Kurz vor Konzertbeginn ging doch etwas die Nervosität um, ob uns eine halbe Stunde nach Marktöffnung überhaupt jemand hören kommt. Es fanden sich zu Konzertbeginn dann doch einige Zuhörer auf dem Thutplatz ein und wir gaben nach Monaten des Übens unsere diesjährige Christmas-Premiere.

Nach der gemeinsamen Stärkung im Restaurant Rathaus, wo uns auch gleich ein Raum als Instrumentendepot zur Verfügung gestellt wurde (vielen Dank dafür), ging es weiter nach Möriken-Wildegg. Hier waren wir, was die Wettereinflüsse angeht, auf der sicheren Seite. Spielten wir doch, wie die folgenden Konzerte, indoor. Nach der Aussenvorstellung vom Vormittag ging es nun darum, uns an die Umgebung anzupassen. Matts Anweisung lautete: «Es macht nichts, wenn ihr Ende Konzert nicht aus dem Mund blutet!». Übersetzt – nehmt Kraft raus, nehmt euch zurück, spielt leise.

Die Woche darauf fanden wir uns am Freitagabend in Däniken ein. Waren wir doch schon einige Male zu Gast in Däniken, installierten wir routiniert unser Equipment und machten den Soundcheck – Daily Business. Gusti rührte im Vorfeld fleissig die Werbetrommel. Um zu verhindern, dass die Flyer in der Werbeflut nicht unter gehen, befestigte er Lindor Kugeln daran. So hatten wir ein gut gefülltes Haus, danke Werbekönig Gusti.

Und zum Schluss das Grande-Finale am Sonntag in Oftringen. Findet unser Heimspiel doch in der grössten Kirche unsere Tournee statt, gab es über die Platzverhältnisse auf der Bühne Diskussionen wie sonst nirgendwo. Schuld an dem Luxusproblem war der Flügel, den Ruedi nutzen durfte und unbestritten viel Platz in Anspruch nimmt. So fand sich unser Drummer Andy plötzlich im Schatten des Flügels wieder. Der Flügel kann nicht einfach beliebig positioniert werden, muss doch die Öffnung des Flügeldeckels Richtung Publikum zeigen. Wir fanden für jeden ein gutes Plätzchen und so stand dem Finale vor zahlreichem Publikum nichts mehr im Wege.

Wir wünschen euch frohe Festtage und hoffen, euch demnächst bei einem unserer nächsten Konzerte begrüssen zu dürfen.

25. Mai onStage

Fotos Christmas

Roger on Stage

Anfangs Dezember durften wir das Personalfest zum 15-jährigen Bestehen der Stiftung Lindenhof Oftringen im wunderschönen Stadtsaal Zofingen musikalisch umrahmen. Zum ersten Mal mit uns auf der Bühne stand Roger Krüger. Die gegenseitige Angewöhnungszeit war äusserst kurz, doch Roger hat es mit Bravour gemeistert – top gemacht, vielen Dank. Die nächste Gelegenheit, Roger mit uns zu erleben, wird am onStage Konzert vom 25. Mai in Oftringen sein.

Galerie – Lindenhof Oftringen

Christmas 2023 – Probesonntag

Bald ist es soweit, unsere Christmas Konzerte stehen vor der Tür. So trafen wir uns zum Probesonntag, um mit Matt an den Songs zu feilen. Wir sind auf Kurs, aber jeder hat noch irgend eine Stelle, woran er zu arbeiten hat. Hat man es nicht selbst erkannt, so ist Matt einem sehr hilfreich dabei.

Aus der Gerüchteküche hört man, dass sich der Sonntag als neuer Probetag anbieten würde – so vollzählig sind wir sonst selten. 😉

In der Gallery Fotos zum Probesonntag – Galerie

Termine Christmas Konzerte 2023 – Events

Big Band im Wald

Es war an einem dieser heissen Tage im Sommer, kurz vor den Ferien, als wir am Schulabschluss der Schule Bremgarten einen Auftritt hatten. Jedes Jahr feiert die Lehrerschaft im Osten des Kantons den Abschluss vor den langen Ferien. Unser Schlagzeuger Andy Blöchliger, Schulleiter an dieser Bildungsstätte, schanzte uns diesen Auftritt zu. So hatten wir also das Vergnügen, am Freitag den 7. Juli in der Waldhütte des Bremgartner Waldes unsere Stücke aufführen zu dürfen. Nach einer etwas längeren Wartezeit und noch mehr Mückenstichen, spielten und sangen wir uns in die Herzen der Zuhörer. Die liessen es sich nicht nehmen, ausgiebig zu tanzen und mitzusingen. Vor so einem Publikum zu spielen, macht schon riesig Freude. Es gibt bereits ein Gerücht, um ein weiteres Engagement im nächsten Jahr. Wenn das mal nichts Gutes heissen soll. Nach dem offiziellen Programm und den letzten Zugaben, war dann auch für uns Schluss. Das letzte Konzert vor den Sommerferien war ein schöner Abschluss. Es war auch das letzte Konzert mit unserem Dirigenten Viktor. Wir haben entschieden, zukünftig getrennte Wege zu gehen. Das ist ein Wermutstropfen, aber auch eine Chance für die Zukunft. Wir wünschen Viktor für die Zukunft alles Gute.

Aufstell- und Abräumschlacht

Ein Hintergrundblick auf das Aufstellen und Abräumen für On Stage. Alles beginnt am Donnerstag Abend vor dem Konzert. Da wird die Bühne eingerichtet. Da hieven wir die Bühnenpodeste für die Trompeten und Posaunen, sowie ein Podest für den Schlagzeuger auf die Bühne. Darauf folgen die Stühle, Pulte, Notenständer, Notenständerbeleuchtung inklusive Verkabelung der Beleuchtung. Das ganze Equipment für Piano, E-Bass und Gitarre wird aufgestellt, die Notenständer für Dirigent und Solisten. Mikrofone werden verteilt und verkabelt. Das schaffen jeweils mit 5-7 Personen innert zwei Stunden.

Am Freitag geht es ab Mittag los. Ab dann ist die Turnhalle für uns reserviert. Und es ist immer so, dass fast die ganze Big Band beim Aufstellen mit anpackt. Einige sind auf der Bühne mit der restlichen Elektronik und dem Abdecken mit schwarzen Tüchern beschäftigt. Anweisungen bei der Elektronik gibt es vom Tontechniker. In der Halle werden zuerst die Drahtseile für die schwarzen Tücher gespannt. Erst danach kann die mühseligste Arbeit in Angriff genommen werden, den Boden abzudecken. Ambiente first! Anschliessend werden die runden Tische in die Halle gebracht, die schwarzen Tücher aufgehängt, Podeste für die Suchscheinwerfer aufgestellt, Scheinwerfer montiert, Stühle reingefahren und platziert, Tische mit Tischtücher abgedeckt, Kerzenständer, Gläser und Teller auf die Tische gestellt, Programmhefte und Informationen auf die Tische verteilt. Parallel verwandeln wir den Eingangsbereich in ein Foyer mit rotem Teppich und Pflanzen, stellen Garderobenständer, Stellwände und Kassentische auf, verkleiden diese mit schwarzen oder weissen Tücher, kleben Informationen an die Wände, stellen Sponsorentafeln auf und achten auf die richtige Beleuchtung. Der Beamer zur Präsentation unseren Sponsoren wird montiert, ohne die ein solcher Anlass gar nicht möglich wäre. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle unseren Sponsoren. In der Zwischenzeit ist auch bereits das Service Team der Bohème Musik aus Olten eingetroffen und richtet das Buffet im Geräteraum ein. Die Unterweisung der Personen an den Suchscheinwerfern macht Guschti am Freitag oder Samstag, abhängig der Verfügbarkeit der Beleuchter. Ganz in der Mitte des Saals richtet sich der Tontechniker ein, stellt sein Mischpult auf und richtet die Programmierung für den Soundcheck. Zwischen 17 und 18 Uhr sind wir fertig mit Einrichten und genehmigen uns eine Pause und Verpflegung, bevor es dann auf der Bühne mit dem Soundcheck weiter geht. Die Hauptprobe dauert dann ungefähr bis 22 Uhr.

Am Samstag treffen wir uns so um 18 Uhr und erledigen noch Restarbeiten, wie Kugelschreiber verteilen, vergessene Gläser organisieren, Instruktion des Serviceteams und ganz wichtig, das Band Bier für nach dem Konzert kühl stellen. Dann ist auch schon Acht Uhr und es heisst Vorhang auf und los geht es mit dem musikalischen Teil, auf den wir so lange hingearbeitet haben. Und ja, Sie ahnen es schon, nach dem Konzert muss alles wieder abgebaut und versorgt werden. Am Sonntag Morgen, wenn so um 3 Uhr alles erledigt ist, sind wir jeweils fix und fertig – aber auch glücklich über das Erreichte und freuen uns bereits aufs nächste Jahr, euch an unserem Konzert begrüssen zu dürfen.